.. was machst du da bloß?
Klar, als passionierter Sportwanderer ist man mit dem Darß Wald schnell fertig.
Doch es gibt weit mehr als nur den Wanderweg zum Leuchtturm mit Radfahrern zu teilen:
Tag 1
Ausgangspunkt meiner Woche auf dem Darß ist Born. Durch ein kleines Einkaufzentrum ist die Versorgungslage gut und auch der Bus 210 hat hier seine Haltestellen.
Für einen grobern Überblick über die Halbinsel sollte diese Tour reichen. Pflichtprogram für jeden Urlauber ist der natürlichder traumhafte Darßwald. Frodo und Gandalf trifft man hier nicht aber sicher bin ich mir nicht. Wir folgen dem Bibersteig bis an den fantastischen Weststrand. Hier finden wir auch die berühmten Windflüchter. Du weißt nicht was das ist? Du wirst sie erkennen wenn du sie siehst. Wir schländern ein Stück am Strand entlang und biegen an der Mittelallee wieder in den Wald . Wir stoßen im Norden auf den Darßer Nothafen und betreten den Darßer Ort.
Zurück am Strand treffen wir auf den berümten Leuchtturm, Ziel zahlreicher Kutsch- und Rad Touren. Wir wandern den Leutturmweg bis Prerow. Inzwischen ist es Mittag und der Hunger drückt. Zahlreiche Restaurants warten auf euch.
Wir durchqueren den beschaulichen Ort und erreichen den wenigen Kilometern den Bodden und kommen nach Wieck, Austragungsort des jährlichen Darßmarathons. In der Wiecker Arche, dem Veranstalter, finden regelmäßuig Ausstellungen und Events zum Thema 'Natur auf dem Fischland/Darß' statt. Eine kleine Kaffeepause bietet sich hier durchaus an.
Der Heimweg führt uns direkt am Bodden, über einen kleinen Deich, zurück nach Born. Im dichten Schilf kann man unter anderem brütenden Schwäne beobachten.
Diese Tour ist mit 37 Kilometern die Längste. Aber dafür bekommt man auch allerhand geboten.
Tag 2
Heute backe ich etwas kleiner Brötchen und mache einen Ausflug nach Rügen.
Der 210er Bus holt mich 8:05 in Born ab und ist um 9:00 am Bahnhof in Ribnitz-Damgarten. 20 Minuten später geht`s mit dem Regionalexpress nach Rügen.
Die Tour beginnt in Lietzow. Entlang des kleinen Jasmunder Boddens . Der Weg führt uns durch schöne Wälder zum einen knapp 1000m langen Feuersteinfeld, dem 'steinerenen Meer' welches mit Wacholder und Heidekraut bewachsen ist. Wir erreichen das Seebad Prora. Wir folgen dem Weg entlang des 4,5 km langen Gebäudekomplexes.
Wir verlassen Prora und machen noch eine entspannte Runde durch den angrenzenden Wald. Der Weg endet in Binz am Bahnhof. Von dort geht es um 16:07 zurück. Der letzte Zug mit Anschluß an den 210er Bus in Ribnitz-Damgartten, verläßt Binz bereits um 17:07. Aber keine Sorge, es gibt reichlich gute Hotels auf Rügen.
Tag 3
************* Mehr berichte ich später *******************
Samstag, 7. Juni 2014
Montag, 13. Mai 2013
After Work Walk Sommerspektakel
Das AWW Sommerspektakel richtet sich an alle, die Sportwandern gerne mal ausprobieren möchten. Ob Anfänger oder alter Hase, ob Frühaufsteher, Langschläfer oder Nachteule, jeder kommt auf seine Kosten.
Die Veranstaltung bietet fünf leichte, knapp 12 km lange Touren, die einzeln oder nacheinander gewandert werden können. Profis können so bis zu 60 km wandern und ihre Erfahrung an neue Teilnehmer weitergeben. Alle Start/Zielpunkte liegen an Bahnhöfen der U1.
Alle weiteren Informationen zu dieser Veranstaltung findet ihr auf der Homepage www.AfterWorkWalk.de
Die Veranstaltung bietet fünf leichte, knapp 12 km lange Touren, die einzeln oder nacheinander gewandert werden können. Profis können so bis zu 60 km wandern und ihre Erfahrung an neue Teilnehmer weitergeben. Alle Start/Zielpunkte liegen an Bahnhöfen der U1.
Alle weiteren Informationen zu dieser Veranstaltung findet ihr auf der Homepage www.AfterWorkWalk.de
Mittwoch, 26. Dezember 2012
Meine erste Berliner Polarnacht
Planung
Am 11. Januar soll es losgehen, die 20. Berliner Polarnacht steht an. Für mich das erste Mal. Die Tour hat es in sich, 100 Kilometer durch des winterlichen Berlin mit unklaren Wetterverhältnissen sind kein Zuckerschlecken; wird es schneien, haben wir strengen Frost oder ist es warm und regnet???
Körperlich fühle ich mich gut, der Wille das durchzustehen ist da.Organisatorisch tue ich mich noch etwas schwer, die Packliste meines Rucksacks wird immer länger: Spikes, Regenponcho, zweite Mütze (oder sogar dritte?), zwei Thermosflaschen (wo kriege ich die gefüllt wenn sie leer sind??) und was ziehe ich an: dicke Jacke, dünne Jacke, zwiebeln mit Fließe und Odlos oder doch lieber Merino und Natur ....und hoffentlich gibt es einen GPS-Track. Die Berichte der vergangenen Jahre zeigen das ich nicht alle Eventualitäten berücksichtigen kann. Wo bliebe da auch die Herausforderung.
Ein Zimmer im Ibis-Hotel, direkt am Start/Ziel, ist gebucht, Bahntickets sind bestellt. Ob ich etwas übertreibe - naklar!
Ich werde jetzt erstmal meine Waldviertler wachsen, die kommen auf jeden Fall mit,
Nachtrag
Beim Yoga zum Jahreswechsel habe ich mir bös` den Rücken verrenkt was mir mein Ischias mir sehr übel nahm.. Ich kann mich nicht gerade halten und kaum gehen. Teilnahme an der Polarnacht ist stark gefährdet. Sch...
Vorbereitung
Dank dem unermüdlichen Einsatz meiner Physiotherapeutin habe ich entschieden zumindest an der Nachtstrecke teilzunehmen. Ich trage Merino und nehme Fließ und Odlos zum Wechseln mit. Eine 1L Thermosflasche mit warmem Tee, ein Liter Apfelsaft sowie diverser Riegel fanden den Weg in meinen Rucksack der damit viel zu schwer war!!! Ich lerne es wohl nie.
Wanderung
Um 20:00 ging es los. 22 Wanderer machten sich auf den Tegeler See und Forst zu umrunden. Ein Großteil der Teilnehmer waren Profies und machten das nicht zum ersten Mal. Entsprechen hoch und gleichmäßig war das Tempo was mir sehr entgegen kam. In der Nacht erfuhren wir einiges über den alten Grenzverlauf. Nach einem abzusehenden kulinarischen Desaster bei einem amerikanischen Fleischklopsbrater ging es zügig weiter zur Messung der aktuellen Temperatur: -5°. Das war eine mittlerer Wert. Die tiefste gemessene Temperatur lag bei -18°, die höchste bei +8°. Nach einigen Bechern koffeinfaltigen Heißgetränks machten wir uns auf den Weg zum (von mir) lange ersehnten Frühstück in Falkensee. Etwas enttäuschend war dann der winzige Kiosk der mehr als 20 Hungrige beherbergen und verpflegen sollte.
Nun gesellten sich die Tageswanderer zu uns. Damit war die Gruppe auf über 30 Wanderer angestiegen.
Bis Kilometer 70 hat mich mein ledierter Rücken mitwandern lassen, danach läutete mein Restverstand das Ende der Tour für mich ein.
Fazit
Tolle Veranstaltung. Mitmachen lohnt sich (wer es sich zutraut, die Polarnacht ist kein Kindergeburtstag).
Und was lernt uns das: Weniger im Rucksack, leichtere Wanderschuhe und trinken, trinken, trinken ... man schwitzt auch bei 5 Grad unter Null.
Die "Wander-Power-Mischung" aus den Schüsslersalzen 2,3,5 und 8 hat die Nachwirkungen sehr in Grenzen gehalten.
Am 11. Januar soll es losgehen, die 20. Berliner Polarnacht steht an. Für mich das erste Mal. Die Tour hat es in sich, 100 Kilometer durch des winterlichen Berlin mit unklaren Wetterverhältnissen sind kein Zuckerschlecken; wird es schneien, haben wir strengen Frost oder ist es warm und regnet???
Körperlich fühle ich mich gut, der Wille das durchzustehen ist da.Organisatorisch tue ich mich noch etwas schwer, die Packliste meines Rucksacks wird immer länger: Spikes, Regenponcho, zweite Mütze (oder sogar dritte?), zwei Thermosflaschen (wo kriege ich die gefüllt wenn sie leer sind??) und was ziehe ich an: dicke Jacke, dünne Jacke, zwiebeln mit Fließe und Odlos oder doch lieber Merino und Natur ....und hoffentlich gibt es einen GPS-Track. Die Berichte der vergangenen Jahre zeigen das ich nicht alle Eventualitäten berücksichtigen kann. Wo bliebe da auch die Herausforderung.
Ein Zimmer im Ibis-Hotel, direkt am Start/Ziel, ist gebucht, Bahntickets sind bestellt. Ob ich etwas übertreibe - naklar!
Ich werde jetzt erstmal meine Waldviertler wachsen, die kommen auf jeden Fall mit,
Nachtrag
Beim Yoga zum Jahreswechsel habe ich mir bös` den Rücken verrenkt was mir mein Ischias mir sehr übel nahm.. Ich kann mich nicht gerade halten und kaum gehen. Teilnahme an der Polarnacht ist stark gefährdet. Sch...
Vorbereitung
Dank dem unermüdlichen Einsatz meiner Physiotherapeutin habe ich entschieden zumindest an der Nachtstrecke teilzunehmen. Ich trage Merino und nehme Fließ und Odlos zum Wechseln mit. Eine 1L Thermosflasche mit warmem Tee, ein Liter Apfelsaft sowie diverser Riegel fanden den Weg in meinen Rucksack der damit viel zu schwer war!!! Ich lerne es wohl nie.
Wanderung
Um 20:00 ging es los. 22 Wanderer machten sich auf den Tegeler See und Forst zu umrunden. Ein Großteil der Teilnehmer waren Profies und machten das nicht zum ersten Mal. Entsprechen hoch und gleichmäßig war das Tempo was mir sehr entgegen kam. In der Nacht erfuhren wir einiges über den alten Grenzverlauf. Nach einem abzusehenden kulinarischen Desaster bei einem amerikanischen Fleischklopsbrater ging es zügig weiter zur Messung der aktuellen Temperatur: -5°. Das war eine mittlerer Wert. Die tiefste gemessene Temperatur lag bei -18°, die höchste bei +8°. Nach einigen Bechern koffeinfaltigen Heißgetränks machten wir uns auf den Weg zum (von mir) lange ersehnten Frühstück in Falkensee. Etwas enttäuschend war dann der winzige Kiosk der mehr als 20 Hungrige beherbergen und verpflegen sollte.
Nun gesellten sich die Tageswanderer zu uns. Damit war die Gruppe auf über 30 Wanderer angestiegen.
Bis Kilometer 70 hat mich mein ledierter Rücken mitwandern lassen, danach läutete mein Restverstand das Ende der Tour für mich ein.
Fazit
Tolle Veranstaltung. Mitmachen lohnt sich (wer es sich zutraut, die Polarnacht ist kein Kindergeburtstag).
Und was lernt uns das: Weniger im Rucksack, leichtere Wanderschuhe und trinken, trinken, trinken ... man schwitzt auch bei 5 Grad unter Null.
Die "Wander-Power-Mischung" aus den Schüsslersalzen 2,3,5 und 8 hat die Nachwirkungen sehr in Grenzen gehalten.
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